Erklärung der wichtigsten Begriffe zum Forex Handelskonto und Formular ausfüllen und Konto downloaden
Bevor Sie mit dem Handel auf Ihrem Forex Handelskonto starten, sollten Sie sich einen Überblick über die zentralen Begrifflichkeiten des Forex-Tradings verschaffen.
Währungspaare
Als Währungspaar bezeichnet man die Kombination von zwei Währungen, die gegeneinander gehandelt werden. Dabei haben Sie die Wahl zwischen hunderten verschiedenen Währungspaaren. Die linke Seite des Währungspaares wird als Basiswährung bezeichnet. Auf der rechten Seite des Währungspaares steht die Kurswährung. Der Preis eines Währungspaares gibt an, wie viel der Kurswährung Sie benötigen, um eine Einheit der Basiswährung zu erwerben.
Major, Minor und Exoten
Als Major-Währungspaare werden die sechs am häufigsten gehandelten Währungspaare bezeichnet. Diese sind: EUR/USD, USD/CHF, GBP/USD, USD/JPY, USD/CAD und AUD/USD. Durch den intensiven Handel sind Major-Währungspaare besonders volatil. Im Gegensatz dazu werden Währungspaare, die seltener gegeneinander gehandelt werden, als Minor-Devisenpaare bezeichnet. Bei diesen ist die Liquidität niedriger und es ist mit höheren Spreads zu rechnen. Schließlich bezeichnet man Währungspaare, die eine Währung eines Schwellenlandes beinhalten, als Exoten. Diese Währungspaare haben hohe Spreads und wenige Marktteilnehmer, weshalb sie in der Regel illiquide sind.
Pips
Die Veränderungen im Wechselkurs zwischen dem gehandelten Währungspaar werden in Pips („Percentage in Point”) gemessen. Pips sind aus der letzten Stelle des Wechselkurses, in der Regel der vierten Nachkommastelle, abzulesen.
Lots
Die Währungspaare werden in Lots gehandelt. Ein Lot entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung. Mithilfe von Lots und Pips können Sie Ihre Handelsergebnisse berechnen. Für Privatanleger werden Devisen in Mini- (10.000 Einheiten) und Micro-Lots (1.000 Einheiten) angegeben.
Margin
Für den Handel mit Devisen muss eine Margin als Sicherheitsleistung hinterlegt werden. Diese beträgt oft nur wenige Prozent des tatsächlich eingesetzten Kapitals. So können mit geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielt werden. Aber Vorsicht: Verluste müssen in voller Höhe ausgeglichen werden. Kann die Margin nicht aufgestockt werden, muss die Position von Ihnen selbst oder dem Broker geschlossen werden und es werden ggf. Verluste realisiert.
Spread
Als Spread bezeichnet man den Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Spreads fallen bei jeder Transaktion auf Ihrem Forex Handelskonto als Gebühren an. Diese Kosten werden von den meisten privaten Marktteilnehmern unterschätzt. Bei nur einem Trade pro Tag und ca. 200 Handelstagen im Jahr kann der Spread, je nach Qualität des Brokers, bis zu 5% der eingezahlten Margin betragen.
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