Was sind Devisen? | Forex Handelskonto

Als Devisen werden Zahlungsmittel anderer Währungen bezeichnet. Münzen und Scheine, die Sie beispielsweise für eine Urlaubsreise in ein anderes Land tauschen, sind Devisen. Im Kontext der Geldanlage versteht man unter Forex aber vor allem Guthaben in ausländischen Währungen, also beispielsweise US-Dollar, Britische Pfund, Schweizer Franken oder Japanische Yen.
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Wie tradet man mit einem Forex Handelskonto?

Mit einem täglichen Handelsvolumen von rund 6,6 Billionen US-Dollar ist der Währungsmarkt zehnmal größer als der Aktienhandel und damit der größte Markt der Welt. Der Währungsmarkt wird auch als Foreign Exchange Market, abgekürzt Forex oder FX, bezeichnet. Forex-Handel endet freitags gegen 22.00 Uhr und startet sonntags um 23.00 Uhr. Der Handel erfolgt über einen Interbankenmarkt. Über ein Forex Handelskonto von einem Forex-Broker können auch Sie auf dem Forex-Markt handeln. 

Beim Forex-Handel werden Währungspaare aus jeweils zwei Währungen gegeneinander getauscht. Wenn Sie zum Beispiel erwarten, dass der Wert des Euro gegenüber dem US-Dollar steigt, so kaufen Sie das Währungspaar EUR/USD und verkaufen, sobald sich diese Prognose einstellt. Genauso kann es natürlich auch zu Verlusten kommen, wenn die Prognose nicht eintritt. Diese können Sie aussitzen oder den Verlust realisieren.

Hebel-Optionen für Ihr Forex Handelskonto

Neben dem Kauf von Währungspaaren können Sie über unser Devisen Handelskonto auch Forex-Trading über CFDs betreiben. Im Gegensatz zum Einsatz zu Turbozertifikaten, Barriers oder Vanilla Optionen, was spezielle Bankprodukte im Währungsbereich darstellt, sind Sie bei der Preisbildung von Währungen bei einem Forex Broker nicht abhängig von der Kursstellung der Banken, sondern handeln die Währungen direkt. Sie besitzen die Devisen in Ihrem Forex Handelskonto nicht physisch, sondern als Derivate und können das eingesetzte Geld hebeln. Das heißt, Sie müssen nur einen Bruchteil des an der Forexbörsen eingesetzten Kapitals als Margin, der Sicherheitsleistung, einzahlen. Beim Forex-Handel können Sie sowohl Long-Positionen als auch Short-Positionen handeln und damit auf Kursgewinne und -verluste spekulieren.

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Erklärung der wichtigsten Begriffe zum Forex Handelskonto und Formular ausfüllen und Konto downloaden

Bevor Sie mit dem Handel auf Ihrem Forex Handelskonto starten, sollten Sie sich einen Überblick über die zentralen Begrifflichkeiten des Forex-Tradings verschaffen.


Währungspaare

Als Währungspaar bezeichnet man die Kombination von zwei Währungen, die gegeneinander gehandelt werden. Dabei haben Sie die Wahl zwischen hunderten verschiedenen Währungspaaren. Die linke Seite des Währungspaares wird als Basiswährung bezeichnet. Auf der rechten Seite des Währungspaares steht die Kurswährung. Der Preis eines Währungspaares gibt an, wie viel der Kurswährung Sie benötigen, um eine Einheit der Basiswährung zu erwerben.


Major, Minor und Exoten

Als Major-Währungspaare werden die sechs am häufigsten gehandelten Währungspaare bezeichnet. Diese sind: EUR/USD, USD/CHF, GBP/USD, USD/JPY, USD/CAD und AUD/USD. Durch den intensiven Handel sind Major-Währungspaare besonders volatil. Im Gegensatz dazu werden Währungspaare, die seltener gegeneinander gehandelt werden, als Minor-Devisenpaare bezeichnet. Bei diesen ist die Liquidität niedriger und es ist mit höheren Spreads zu rechnen. Schließlich bezeichnet man Währungspaare, die eine Währung eines Schwellenlandes beinhalten, als Exoten. Diese Währungspaare haben hohe Spreads und wenige Marktteilnehmer, weshalb sie in der Regel illiquide sind.


Pips

Die Veränderungen im Wechselkurs zwischen dem gehandelten Währungspaar werden in Pips („Percentage in Point”) gemessen. Pips sind aus der letzten Stelle des Wechselkurses, in der Regel der vierten Nachkommastelle, abzulesen.


Lots

Die Währungspaare werden in Lots gehandelt. Ein Lot entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung. Mithilfe von Lots und Pips können Sie Ihre Handelsergebnisse berechnen. Für Privatanleger werden Devisen in Mini- (10.000 Einheiten) und Micro-Lots (1.000 Einheiten) angegeben.


Margin

Für den Handel mit Devisen muss eine Margin als Sicherheitsleistung hinterlegt werden. Diese beträgt oft nur wenige Prozent des tatsächlich eingesetzten Kapitals. So können mit geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielt werden. Aber Vorsicht: Verluste müssen in voller Höhe ausgeglichen werden. Kann die Margin nicht aufgestockt werden, muss die Position von Ihnen selbst oder dem Broker geschlossen werden und es werden ggf. Verluste realisiert.


Spread

Als Spread bezeichnet man den Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Spreads fallen bei jeder Transaktion auf Ihrem Forex Handelskonto als Gebühren an. Diese Kosten werden von den meisten privaten Marktteilnehmern unterschätzt. Bei nur einem Trade pro Tag und ca. 200 Handelstagen im Jahr kann der Spread, je nach Qualität des Brokers, bis zu 5% der eingezahlten Margin betragen.

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Für wen eignet sich ein Devisen Handelskonto?

Mit einem Forex Handelskonto können Sie Ihr Portfolio diversifizieren und haben die Chance auf Renditen. Ein Devisen Handelskonto ist für viele Anleger eine Sicherheit für Währungskrisen. Schwächelt beispielsweise der Euro, so können Sie mit Devisen den Wert in sicheren Fremdwährungen erhalten und Hedging betreiben. Außerdem können Sie mit Devisen-Derivaten auf Kursentwicklungen spekulieren und so neben attraktive Renditen auch Zinsen in Form von Swaps erzielen.


Vorteile eines Forex Handelskontos

  • Diversifizierung Ihres Portfolios

  • Inflationsschutz

  • attraktive Renditeaussichten

  • Long- oder Short-Positionen möglich

  • Hebel-Optionen

  • Handel nahezu 24/7 möglich

  • hohe Liquidität


Kosten und Steuern für ein Devisen Handelskonto

Um eine Transaktion über Ihr Forex Handelskonto abzuwickeln, benötigen Sie eine Margin. Zudem fällt bei jedem Trade ein Spread als Gebühr an, gegebenenfalls auch Kommissionen.


Wenn Sie über ein Forex Handelskonto bei einem deutschen Broker verfügen, werden Ihre Gewinne wie andere Kapitalerträge versteuert. Gewinne bei ausländischen Forex-Brokern müssen Sie selbst an das Finanzamt melden.


Darauf sollen Sie bei der Wahl des Forex Handelskontos achten

Wenn Sie ein Forex Handelskonto eröffnen wollen, sollten Sie auf Folgendes achten:


  • EU-Einlagensicherung mit Negativsaldoschutz

  • EU-Lizenzierung

  • Büros in Deutschland, da dann eine Überwachung durch die BaFin erfolgt

  • zuverlässiger Kundenservice

Eröffnen Sie Ihr Forex Handelskonto!

Profitieren auch Sie von den Chancen des Forex-Tradings und eröffnen Sie ein Forex Handelskonto. Wir vermitteln Ihnen den passenden Forex Broker. Für Fragen stehen Ihnen börsentäglich unsere Produktexperten zur Verfügung. Wir unterstützen Sie zudem mit Handelssignalen für EUR/USD sowie einem Demo-Konto, auf dem Sie risikofrei testen können, wie Forex-Trading funktioniert.

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