Wie funktioniert Trading mit Hebel?
Der Ablauf eines gehebelten Trades lässt sich in drei Hauptphasen unterteilen:
Kontoeröffnung bei einem Broker:
Kapital hinterlegen (Margin):
Handel und Überwachung:
Vorteile des Tradings mit Hebel
Der Hebelhandel bietet zahlreiche Vorteile, die ihn besonders für aktive Trader attraktiv machen:
1. Höhere Gewinnmöglichkeiten:
Durch den Hebel können selbst kleine Marktbewegungen erhebliche Renditen generieren.
2. Geringer Kapitaleinsatz:
Trader können größere Positionen handeln, ohne das gesamte Kapital aufbringen zu müssen.
3. Zugang zu mehr Märkten:
Hebel ermöglicht es, auch Märkte mit hohen Kapitalanforderungen wie Indizes oder Rohstoffe zu handeln.
4. Flexibilität:
Mit Hebel können Trader sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen, was in volatilen Märkten besonders vorteilhaft ist.
Risiken beim Trading mit Hebel
Trotz der attraktiven Chancen birgt der Hebelhandel erhebliche Risiken. Trader sollten sich dieser bewusst sein und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Verluste zu minimieren:
1. Erhöhte Verluste:
Genau wie Gewinne vervielfacht werden, steigt auch das Verlustpotenzial. Bei unkontrollierten Bewegungen können Margin Calls auftreten.
2. Margin Call:
Wenn sich der Markt gegen Ihre Position bewegt, kann der Broker zusätzliche Sicherheiten verlangen. Reagieren Sie nicht rechtzeitig, wird die Position möglicherweise zwangsweise geschlossen.
3. Unbegrenzte Verluste bei Short-Trades:
Während der maximale Gewinn bei fallenden Kursen begrenzt ist, können Verluste theoretisch unendlich sein, wenn der Kurs stark steigt.
4. Komplexität:
Hebelhandel ist für Anfänger oft schwer verständlich, was zu Fehlern führen kann.